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arm:chroot_into_arm_architecture

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arm:chroot_into_arm_architecture [2018/02/17 17:38] – mount point Probleme behandeln saschaarm:chroot_into_arm_architecture [2018/02/17 17:41] (current) sascha
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 ==== chroot für komplexere Aufgaben mit Einhängepunkten (mount / mtab) ==== ==== chroot für komplexere Aufgaben mit Einhängepunkten (mount / mtab) ====
  
-Ist wie zuvor beschrieben das zu reparierende System eingebunden und ein Binärinterpreter für ARM hinterlegt worden, sollte es möglich sein, nahezu alle Aufgaben zu erledigen. In seltenen Fällen kann es jedoch sein, dass die mount points oder Einhängepunkte benötigt werden, speziell die Datei /etc/mtab. In dieser Datei sind alle aktuellen Einhängepunkte des Systems zu sehen, welche auch bei der Eingabe von ''mount'' ausgegeben werden.+Ist wie zuvor beschrieben das zu reparierende System eingebunden und ein Binärinterpreter für ARM hinterlegt worden, sollte es möglich sein, nahezu alle Aufgaben zu erledigen. In seltenen Fällen kann es jedoch sein, dass die mount points oder Einhängepunkte benötigt werden, speziell die Datei ''/etc/mtab''. In dieser Datei sind alle aktuellen Einhängepunkte des Systems zu sehen, welche auch bei der Eingabe von ''mount'' ausgegeben werden.
  
-Sollte dies der Fall sein, wird man Ausgaben wie +Sollte dies der Fall sein, wird man Fehlermeldungen wie 
 > could not open file: /etc/mtab: No such file or directory > could not open file: /etc/mtab: No such file or directory
 oder oder
 > could not determine filesystem mount points > could not determine filesystem mount points
-erhalten. Dieses Problem lässt sich beheben, indem die von Linux verwendeten und benötigten speziellen Verzeichnisse ''/dev'' (Geräteinformationen), ''/proc'' und ''/sys'' (Schnittstellen zum Kernel für die Kommunikation mit laufenden Prozessen und Kernel-Subsystemen). Diese virtuellen Dateisysteme können wie folgt eingebunden werden, im Folgenden gehe ich wie weiter oben davon aus, dass das System unter ''/mnt'' gemountet wurde:+erhalten. Probleme dieser Art lassen sich beheben, indem die von Linux verwendeten und benötigten speziellen Verzeichnisse ''/dev'' (Geräteinformationen), ''/proc'' und ''/sys'' (Schnittstellen zum Kernel für die Kommunikation mit laufenden Prozessen und Kernel-Subsystemen) zur Verfügung gestellt werden. Diese virtuellen Dateisysteme können wie folgt eingebunden werden, dabei gehe ich wie weiter oben davon aus, dass das System unter ''/mnt'' gemountet wurde:
  
   cd /mnt   cd /mnt
arm/chroot_into_arm_architecture.txt · Last modified: by sascha